Samstag, 29. Mai 2010

Jimbocho







Jimbocho ist das Buchladen-Viertel in Tokyo. Hunderte große und kleine Buchläden und Buch-Antiquariate gibt es hier, verstreut auf einer Hauptstrasse und mehreren Nebenstrassen. Was mir schön öfters aufgefallen ist: der Japaner liest wirklich gerne.

Yokohama China Town
















Noch ein paar Impressionen von Yokohama China Town. Es wurde 1863 gegründet. Heute leben etwa 2000 Chinesen hier. Überall wird gekocht und verkauft. In über 500 Läden. Und insgesamt geht es hier etwas weniger geordnet zu also sonst in Tokyo.

Yokohama
















Japans zweitgrösste Stadt ist Yokohama. Tokyo und Yokohama sind mittlerweile zu einem Mega-Großraum zusammengewachsen.
In Yokohama steht Japans höchster Wolkenkratzer, der Landmark Tower (296m).
Weitere Highlights sind der Hafen von Yokohama und vor allem Yokohama China Town (das grösste China Town Japans). An den Eingängen zu China Town gibt es prächtige Tore und drinnen Action pur.










Happo-en
















Happo-en ist einer der schönsten Japanischen Gärten in Tokyo. Hier gibt es einige alte Bonsai zu besichtigen. Manche davon sind über 500 Jahre alt.

Fuji-san in Tokyo







Weit weg von üblichen Touristenrouten aber ein wirklicher Geheimtipp ist Shinagawa. Das alte Shinagawa ist gekennzeichnet von Fischerbooten und alten Holzhäusern. Ein leicht schlammig modriger Geruch liegt in der Luft. Es gibt hier kleine, enge Gassen und Brücken. Und dahinter erhebt sich die große Stadt.




Das Highlight von Shinagawa ist aber die Nachbildung des Fuji-san (oder Fuji-yama wie er fälschlicherweise genannt wird).
ein künstlich angelegter Berg (in einer 1:1 Kopie).
und auf Höhe der 5. Bergstation der Shinagawa Schrein. Der echte Fuji-san wartet auf mich im Sommer. Auf dem Foto ist der perfekte Nachbau aufgrund des vielen Grüns leider nicht zu erkennen. Aber wenn man Fuji-san 2 mal erklommen hat, hat man eine tolle Aussicht über den Süden Tokyos.




Tokyo Tower 2


ganz in der Nähe vom Tempel in Asakusa wird fleissig am Tokyo Tower 2 gebaut. Mit erwarteten >600 m wird er fast doppelt so hoch wie Tokyo Tower 1. Derzeit ist er 300 m hoch. Es ist kaum vorstellbar zwischen all den hohen Wolkenkratzern, aber Tokyo Tower 2 wird alles noch bei weitem überragen.

Sonntag, 23. Mai 2010

Asakusa-Tempel
















Das Donnertor (Kaminari-mon) mit einer überdimensionalen Papierlaterne bildet den Eingang zum größten BuddhistischenTempel in Japan in Asakusa.

Zwischen Tor und Tempel liegt ein Markt mit hunderten Geschäften.

Edo-Zeit







Während der Edo Zeit (1616-1867) war Japan durch die Edo Dynastie komplett von der Aussenwelt abgeschottet. Niemand durfte Japan verlassen oder Japan betreten. In dieser Zeit wurden keine Kriege geführt und die Nation hatte Zeit, traditionelle Japanische Künste zu perfektionieren (Teezeremonie, Ikebana, etc).



Als Beispiel: für einen Japanischen Bogenschützen ist es nicht genug, ins Zentrum der Zielscheibe zu treffen. Der Schuss ist erst perfekt, wenn auch die Atmung, die Kleidung, die Konzentration, die Haltung, der Wind, die innere Ruhe und und und.... perfekt waren.
In der Zeit wurde auch die Japanische Blumenbindekunst verfeinert (Ikebana)






Meiji Schrein
















Der Meiji-Schrein befindet sich mitten in Tokyo, in einem großen naturbelassenen Wald. Er wurde 1920 zu Ehren des Kaisers Meiji errichtet und ist der größte Schrein in Japan.



Eine traditionelle Japanische Hochzeit haben wir dort mitverfolgen können.
Am Gelände sind auch tausende Liter Japanischer Sake (Reiswein) gelagert, in speziellen Holzfässern. Der Reiswein wird dann zu hohen religiösen Festen ausgeschenkt.



Aussicht vom Tokyo Metropolitan Building











Bei klarer Sicht kann man von hier aus den Fuji-san sehen. Ein Glück, das uns bislang verwehrt geblieben ist. Fuji-san zeigt sich nur etwa 40 Tage im Jahr den Einwohnern von Tokyo. Aber dass wir im Sommer hinaufwandern, ist auch schon fix (wenn er sich nicht zeigen will).

Fast der höchste Tower in Japan


um nur wenige cm geschlagen: das Tokyo Metropolitan Government Building.
das Rathaus von Tokyo war mal das höchste Gebäude in Japan. Dennoch hat es einen fast unschlagbaren Vorteil: man kann dort gratis eine Aussicht über Tokyo genießen, auf derselben Höhe wie vom Tokyo Tower aus.

Sonntag, 2. Mai 2010

Mit den Füssen im Pazifik







Kamakura ist der "Badestrand" Tokyos und ein naher Zugang zum Pazifik.



Hier ein paar Impressionen.

Ausflug nach Kamakura





































Kamakura, die alte Hauptstadt Japans 1192-1333, liegt etwa 60km weit weg von Tokyo. Ein lohnendes Ausflugsziel.
Es gibt hier zahlreiche Tempel und Schreine (mit die bedeutendsten des Landes).
und die Hauptattraktion Kamakuras "der große Buddha" (1252 entstanden)
eine fast 12m hohe Bronzestatue. Sie gilt als die vollkommendste Abbildung Buddhas. Man kann auch hineingehen.
die Statue ist ca 1500m vom Pazifik entfernt, und war einst von einem riesigen Tempel umgeben. dieser wurde aber bei einem Jahrtausend Tsumami weggespült. Seitdem steht die Statue frei.